Die zehnte Rauhnacht steht im Zeichen des Oktobers. Der Sommer hat sich endgültig verabschiedet, die Ente schenkt uns Früchte in Hülle und Fülle und die Natur beginnt, sich in sich selbst zurückzuziehen.
Noch einmal bekommen wir Sonne und eine Komposition von Farben geschenkt, die Herz und Auge glücklich macht. Der kommende Winter greift schon nach uns und wir lernen, die aufkommende Dunkelheit anzunehmen. Die Saison ist vorbei und wir können nichts verpasstes zurückholen. Die Ernte ist, wie sie ist. Gedanken darüber, was wir besser gesät hätten, wie das Wetter hätte sein sollen, lohnen nicht.
Auch zu Beginn des neuen Jahres drängt sich die Einsicht auf, dass wir das Vergangene nicht zurückholen können.
Bleibe nicht dabei stehen, über Fehlentscheidungen oder verpasste Chancen nachzudenken. Hadere nicht damit, dass alles so geworden ist, wie es nun einmal ist.
Alles, was du erlebt hast, gehört zu dir, es sind deine Erfahrungen, die zu Wachstum, Weisheit und Reife führen. Durch alle diese Erfahrungen bekommst du die Möglichkeit, immer mehr du selbst zu sein, immer mehr so zu werden, wie du gedacht warst.
Schließe Frieden mit deinem Alltag. Vergebe dir selbst das, was du als Versagen bezeichnest.
Alles, was du entschieden, gedacht, getan oder nicht getan hast, hast du so gemacht, wie du es zu dem Zeitpunkt konntest. Es ist gut so, wie es ist und alles darf sein.
Es gibt keine falschen Gedanken und Gefühle, sie sind zunächst einmal einfach da und machen dein Leben aus. Du bist genau so richtig, wie du bist.
Schließe Frieden mit deinen Begrenzungen und vertraue darauf, dass du mit allem ausgestattet bist, was du für deine wesentlichen Aufgaben brauchst.
Das hört sich einfach und unspektakulär an, aber sich mit seiner eigenen Person und seinem Lebensweg zu versöhnen, kann ein nur schwer lösbare Aufgabe sein.
Dir selbst Wertschätzung entgegenzubringen, kannst du lernen:
Tu dir immer wieder selbst etwas Gutes.
Sorge dafür, dass nicht nur alle um dich herum alles haben, was sie brauchen, sondern auch du selbst.
Gestehe dir jeden Tag eine kurze Zeitspanne zu, in der du das tust, was du liebst.
Achte heute, in der zehnten Rauhnacht einmal besonders auf deine inneren Selbstgespräche. Wie sprichst du mit dir? Redest du mit dir, wie mit einem zutiefst geliebten Menschen oder schimpfst du mit dir und kritisierst ständig an dir herum?
Nimm dir vor, heute nur freundlich mit dir selbst umzugehen und dich selbst für gelingende Dinge zu loben. Eine meiner Chi Gong-Lehrerinnen schloss jede Übungsstunde mit den Worten: „Wir beenden die Übung mit einer Verneigung vor uns selbst, dem wichtigsten Menschen in unserem Leben.“
Frieden
Meinen Frieden schließen,
mit meinem Versagen,
mit dem mir zugemuteten Leid,
mit meinen Begrenzungen,
mit den ungelebten Träumen,
mit meinem Scheitern
und mit den zerbrochenen Beziehungen.
Meinen Frieden schließen mit dem, was war,
anschauen, was ist
und gestärkt neue Wege gehen.
Marion Theresa Douret
Mehr Inspirationen zur 10. Rauhnacht findst du im Atelier in der Schreinerei.
Noch einmal bekommen wir Sonne und eine Komposition von Farben geschenkt, die Herz und Auge glücklich macht. Der kommende Winter greift schon nach uns und wir lernen, die aufkommende Dunkelheit anzunehmen. Die Saison ist vorbei und wir können nichts verpasstes zurückholen. Die Ernte ist, wie sie ist. Gedanken darüber, was wir besser gesät hätten, wie das Wetter hätte sein sollen, lohnen nicht.
Auch zu Beginn des neuen Jahres drängt sich die Einsicht auf, dass wir das Vergangene nicht zurückholen können.
Bleibe nicht dabei stehen, über Fehlentscheidungen oder verpasste Chancen nachzudenken. Hadere nicht damit, dass alles so geworden ist, wie es nun einmal ist.
Alles, was du erlebt hast, gehört zu dir, es sind deine Erfahrungen, die zu Wachstum, Weisheit und Reife führen. Durch alle diese Erfahrungen bekommst du die Möglichkeit, immer mehr du selbst zu sein, immer mehr so zu werden, wie du gedacht warst.
Schließe Frieden mit deinem Alltag. Vergebe dir selbst das, was du als Versagen bezeichnest.
Alles, was du entschieden, gedacht, getan oder nicht getan hast, hast du so gemacht, wie du es zu dem Zeitpunkt konntest. Es ist gut so, wie es ist und alles darf sein.
Es gibt keine falschen Gedanken und Gefühle, sie sind zunächst einmal einfach da und machen dein Leben aus. Du bist genau so richtig, wie du bist.
Schließe Frieden mit deinen Begrenzungen und vertraue darauf, dass du mit allem ausgestattet bist, was du für deine wesentlichen Aufgaben brauchst.
Das hört sich einfach und unspektakulär an, aber sich mit seiner eigenen Person und seinem Lebensweg zu versöhnen, kann ein nur schwer lösbare Aufgabe sein.
Dir selbst Wertschätzung entgegenzubringen, kannst du lernen:
Tu dir immer wieder selbst etwas Gutes.
Sorge dafür, dass nicht nur alle um dich herum alles haben, was sie brauchen, sondern auch du selbst.
Gestehe dir jeden Tag eine kurze Zeitspanne zu, in der du das tust, was du liebst.
Achte heute, in der zehnten Rauhnacht einmal besonders auf deine inneren Selbstgespräche. Wie sprichst du mit dir? Redest du mit dir, wie mit einem zutiefst geliebten Menschen oder schimpfst du mit dir und kritisierst ständig an dir herum?
Nimm dir vor, heute nur freundlich mit dir selbst umzugehen und dich selbst für gelingende Dinge zu loben. Eine meiner Chi Gong-Lehrerinnen schloss jede Übungsstunde mit den Worten: „Wir beenden die Übung mit einer Verneigung vor uns selbst, dem wichtigsten Menschen in unserem Leben.“
Frieden
Meinen Frieden schließen,
mit meinem Versagen,
mit dem mir zugemuteten Leid,
mit meinen Begrenzungen,
mit den ungelebten Träumen,
mit meinem Scheitern
und mit den zerbrochenen Beziehungen.
Meinen Frieden schließen mit dem, was war,
anschauen, was ist
und gestärkt neue Wege gehen.
Marion Theresa Douret
Mehr Inspirationen zur 10. Rauhnacht findst du im Atelier in der Schreinerei.
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