Die 12.Rauhnacht schließt den Kreis. Ihr ist die Energie des Dezembers zugeordnet, der gerade erst hinter uns liegt. Es ist der dunkelste Monat, aber auch der Monat der Sonnenwende.
Das Weihnachtsfest, das heute an die Stelle uralter Sonnwend- und Lichterfeste gerückt ist, feiert den Anbruch einer neuen Zeit. Die Dunkelheit ist zu Ende und das Licht übernimmt im Jahreskreis wieder die Führung. Warten auf das Licht, Rückschau halten und Ausrichtung auf das Neue sind die Geschenke des Dezembers.
Vor oder in der letzten Rauhnacht (die Nacht vom 5. auf den 6. Dezember) nimm noch einmal diese Zeit ins Visier. Wie hast du dich gefühlt, bevor du die Zeit der Rauhnächte begonnen hast?
Wie fühlst du dich heute?
War es eine Last, sich jeden Tag Zeit zu nehmen, die Energie der entsprechenden Nacht aufzunehmen oder ein Geschenkt? Bist du deiner inneren Sehnsucht auf die Spur gekommen?
Gib dich in dieser Nacht ganz dem Gefühl hin, aus der Dunkelheit ins Licht zu treten. Gehe diesem stärker werdenden Licht des neuen Jahres entgegen.
Eine Lichtmeditation kann dich dieses Licht besonders spüren lassen.
Setze dich in einen Raum, den du ganz abdunkeln kannst, damit dich die Lichter der Straßenlaternen nicht stören. Stelle eine Kerze bereit und lege ein Feuerzeug oder Streichhölzer daneben. Lösche das Licht und bleib eine Weile in der Dunkelheit sitzen.
Nimm wahr, was du fühlst, was sich in dir regt, wenn die Kontrolle der Augen fehlt. Was macht die Dunkelheit mit dir? Wenn der richtige Zeitpunkt für dich gekommen ist, zünde die Kerze an und nimm wahr, wie sich das Licht langsam ausbreitet.
Was geschieht in dir, wenn du allmählich deine Umgebung im warmen Licht der Kerze wieder erkennen kannst. Genieße die neue Lebendigkeit und die Stille, die die Meditation mit sich bringt.
Das bewusste Erleben der Rauhnächte hilft dabei, unserem ureigenen Wesen auf die Spur zu kommen
Jenseits jeglicher Esoterik ist die Zeit „zwischen den Jahren“ ein guter Zeitpunkt, Übergänge zu üben und sich auf Wesentliches zu besinnen. Es tut der Seele gut, das alte Jahr bewusst gehen zu lassen und das neue achtsam zu beginnen. So befähigen wir uns selbst, unser Leben aktiv zu gestalten, zu reifen und immer mehr zu uns selbst zu finden.
Räuchern ist Heilsam
Räuchern ist ein sehr altes Ritual und beruht auf der Erkenntnis unserer Vorfahren, dass bestimmte Düfte Wirkungen auf unsere Gefühle haben. Mit Gerüchen verbinden sich unsere ersten Erinnerungen und die Aromatherapie unterstützt auch heute noch die Schulmedizin.
Das Anzünden der Räucherkohle und das Riechen und Betrachten des Verbrennens der Kräuter oder Harze haben eine meditative Wirkung. Zudem ist es eine Tätigkeit, die wir für uns selbst tun, damit wir uns wohlfühlen und um unsere seelische Entwicklung unterstützen. Solche Selbstfürsorge hat eine heilende Wirkung.
Bevor du wieder in den Alltag gehst, lies ein Märchen, das dir Hilfe und Unterstützung sein kann. Märchen sind uralte Seelengeschichten, die von Entwicklung, Heilung und Reifung erzählen. Wenn du dich schon öfter mit Märchen auseinandergesetzt hast, wird dir vielleicht spontan Eines einfallen, das zu deiner Situation passt. Oder nimm einfach ein Märchenbuch zur Hand und beginne zu lesen. Du wirst spüren, welches Märchen das Richtige für dich ist.
Wenn du kein Märchenbuch hast, bietet das Goetheinstitut ein Reihe von internationalen Volksmärchen auf seiner Website an: http://www.goethe.de/lrn/prj/mlg/mai/mem/deindex.htm.
Eine besondere Erinnerung an die Zeit der Rauhnächte bekommst du, wenn du an jedem Tag ein Bild gestaltest, das deine jeweiligen Gefühle und Gedanken ausdrückst. Damit verstärkst du deinen neuen Weg. Die Bilder können dir Hilfe und Begleitung durch das kommende Jahr werden.
Licht
Öffnen
will ich die Türen meines Herzens.
Befreien
will ich das Licht meiner Seele,
damit es sich mit dem Licht des Lebens
verbinden kann.
Auf dieser Lichtbrücke
will ich meinen Weg
zu dir gehen.
Marion Theresa Douret
Mehr Inspirationen für die 12. Rauhnacht findest du im Atelier in der Schreinerei.
Das Weihnachtsfest, das heute an die Stelle uralter Sonnwend- und Lichterfeste gerückt ist, feiert den Anbruch einer neuen Zeit. Die Dunkelheit ist zu Ende und das Licht übernimmt im Jahreskreis wieder die Führung. Warten auf das Licht, Rückschau halten und Ausrichtung auf das Neue sind die Geschenke des Dezembers.
Vor oder in der letzten Rauhnacht (die Nacht vom 5. auf den 6. Dezember) nimm noch einmal diese Zeit ins Visier. Wie hast du dich gefühlt, bevor du die Zeit der Rauhnächte begonnen hast?
Wie fühlst du dich heute?
War es eine Last, sich jeden Tag Zeit zu nehmen, die Energie der entsprechenden Nacht aufzunehmen oder ein Geschenkt? Bist du deiner inneren Sehnsucht auf die Spur gekommen?
Gib dich in dieser Nacht ganz dem Gefühl hin, aus der Dunkelheit ins Licht zu treten. Gehe diesem stärker werdenden Licht des neuen Jahres entgegen.
Eine Lichtmeditation kann dich dieses Licht besonders spüren lassen.
Setze dich in einen Raum, den du ganz abdunkeln kannst, damit dich die Lichter der Straßenlaternen nicht stören. Stelle eine Kerze bereit und lege ein Feuerzeug oder Streichhölzer daneben. Lösche das Licht und bleib eine Weile in der Dunkelheit sitzen.
Nimm wahr, was du fühlst, was sich in dir regt, wenn die Kontrolle der Augen fehlt. Was macht die Dunkelheit mit dir? Wenn der richtige Zeitpunkt für dich gekommen ist, zünde die Kerze an und nimm wahr, wie sich das Licht langsam ausbreitet.
Was geschieht in dir, wenn du allmählich deine Umgebung im warmen Licht der Kerze wieder erkennen kannst. Genieße die neue Lebendigkeit und die Stille, die die Meditation mit sich bringt.
Das bewusste Erleben der Rauhnächte hilft dabei, unserem ureigenen Wesen auf die Spur zu kommen
Jenseits jeglicher Esoterik ist die Zeit „zwischen den Jahren“ ein guter Zeitpunkt, Übergänge zu üben und sich auf Wesentliches zu besinnen. Es tut der Seele gut, das alte Jahr bewusst gehen zu lassen und das neue achtsam zu beginnen. So befähigen wir uns selbst, unser Leben aktiv zu gestalten, zu reifen und immer mehr zu uns selbst zu finden.
Räuchern ist Heilsam
Räuchern ist ein sehr altes Ritual und beruht auf der Erkenntnis unserer Vorfahren, dass bestimmte Düfte Wirkungen auf unsere Gefühle haben. Mit Gerüchen verbinden sich unsere ersten Erinnerungen und die Aromatherapie unterstützt auch heute noch die Schulmedizin.
Das Anzünden der Räucherkohle und das Riechen und Betrachten des Verbrennens der Kräuter oder Harze haben eine meditative Wirkung. Zudem ist es eine Tätigkeit, die wir für uns selbst tun, damit wir uns wohlfühlen und um unsere seelische Entwicklung unterstützen. Solche Selbstfürsorge hat eine heilende Wirkung.
Bevor du wieder in den Alltag gehst, lies ein Märchen, das dir Hilfe und Unterstützung sein kann. Märchen sind uralte Seelengeschichten, die von Entwicklung, Heilung und Reifung erzählen. Wenn du dich schon öfter mit Märchen auseinandergesetzt hast, wird dir vielleicht spontan Eines einfallen, das zu deiner Situation passt. Oder nimm einfach ein Märchenbuch zur Hand und beginne zu lesen. Du wirst spüren, welches Märchen das Richtige für dich ist.
Wenn du kein Märchenbuch hast, bietet das Goetheinstitut ein Reihe von internationalen Volksmärchen auf seiner Website an: http://www.goethe.de/lrn/prj/mlg/mai/mem/deindex.htm.
Eine besondere Erinnerung an die Zeit der Rauhnächte bekommst du, wenn du an jedem Tag ein Bild gestaltest, das deine jeweiligen Gefühle und Gedanken ausdrückst. Damit verstärkst du deinen neuen Weg. Die Bilder können dir Hilfe und Begleitung durch das kommende Jahr werden.
Licht
Öffnen
will ich die Türen meines Herzens.
Befreien
will ich das Licht meiner Seele,
damit es sich mit dem Licht des Lebens
verbinden kann.
Auf dieser Lichtbrücke
will ich meinen Weg
zu dir gehen.
Marion Theresa Douret
Mehr Inspirationen für die 12. Rauhnacht findest du im Atelier in der Schreinerei.
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