Die neunte Rauhnacht ist dem September nahe. Der September ist ein Monat, in dem der Sommer zwar schon vorbei ist, aber noch nachklingt. Es gibt noch warme Tage, der Regen wird schon mehr und es wird kälter. Die Hitze des Hochsommers ist vorbei, die Ernte hat begonnen, aber bis die Äpfel reif sind, müssen wir uns noch gedulden. Es ist ein langsamer Wechsel von der Hitze und Trockenheit zu den bunten Farben des Oktobers.
Auch am 2. Januar ist das alte Jahr vergangen, klingt aber noch nach. Auch wenn wir Altes loslassen konnten, müssen wir noch langsam in das neue Jahr hineinwachsen.
Du kannst dich in die Energie des Neubeginns einschwingen, aber lass dir Zeit dabei, in die Aktivität zu kommen. Abschied nehmen braucht Zeit und neue Wege sind mitunter schwierig. Gönn dir diese Zeit. Lege immer wieder Pausen ein. Übe dich im Nichtstun. Schau zwischendurch aus dem Fenster, starre Löcher in die Luft, atme genüsslich ein und aus, mache Pausen.
Es tut gut, die Seele langsam nachkommen zu lassen. Deine Vorsätze werden sich schnell in Luft auflösen, wenn es dir nicht gelingt, deine Sehnsucht nach einer Veränderung langsam wachsen zu lassen. Es tut gut, einen Schritt nach dem anderen zu gehen und nicht gleich mit dem fünften Schritt zu beginnen. br>
Müßiggang ist keine Faulheit, sondern eine Chance, Schritte ganz bewusst und achtsam zu tun. Die Pausen, auch wenn sie nur ganz kurz sind, helfen dir, dich in Geduld mit dir selbst zu üben, damit sich dein Jahr langsam entfalten kann.
Geduld
Alles Wachstum braucht Zeit.
Alles Wachstum braucht das Hinnehmen, was nicht zu ändern ist.
Alles Wachstum braucht Stille.
Alles Wachstum braucht Zeiten des Aushaltens.
Alles Wachstum braucht Zeiten des Leidens.
Alles Wachstum braucht Ruhe.
Alles Wachstum fordert Geduld.
Alles Wachstum dient der Heilung.
Marion Theresa Douret
Mehr Inspirationen zur 9. Rauhnacht findest du im Atelier in der Schreinerei.
Auch am 2. Januar ist das alte Jahr vergangen, klingt aber noch nach. Auch wenn wir Altes loslassen konnten, müssen wir noch langsam in das neue Jahr hineinwachsen.
Du kannst dich in die Energie des Neubeginns einschwingen, aber lass dir Zeit dabei, in die Aktivität zu kommen. Abschied nehmen braucht Zeit und neue Wege sind mitunter schwierig. Gönn dir diese Zeit. Lege immer wieder Pausen ein. Übe dich im Nichtstun. Schau zwischendurch aus dem Fenster, starre Löcher in die Luft, atme genüsslich ein und aus, mache Pausen.
Es tut gut, die Seele langsam nachkommen zu lassen. Deine Vorsätze werden sich schnell in Luft auflösen, wenn es dir nicht gelingt, deine Sehnsucht nach einer Veränderung langsam wachsen zu lassen. Es tut gut, einen Schritt nach dem anderen zu gehen und nicht gleich mit dem fünften Schritt zu beginnen. br>
Müßiggang ist keine Faulheit, sondern eine Chance, Schritte ganz bewusst und achtsam zu tun. Die Pausen, auch wenn sie nur ganz kurz sind, helfen dir, dich in Geduld mit dir selbst zu üben, damit sich dein Jahr langsam entfalten kann.
Geduld
Alles Wachstum braucht Zeit.
Alles Wachstum braucht das Hinnehmen, was nicht zu ändern ist.
Alles Wachstum braucht Stille.
Alles Wachstum braucht Zeiten des Aushaltens.
Alles Wachstum braucht Zeiten des Leidens.
Alles Wachstum braucht Ruhe.
Alles Wachstum fordert Geduld.
Alles Wachstum dient der Heilung.
Marion Theresa Douret
Mehr Inspirationen zur 9. Rauhnacht findest du im Atelier in der Schreinerei.
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