Die 7. Rauhnacht wird der Energie des Julis zugeordnet. Der Juli ist die Zeit des Hochsommers, der Hitze und der Reifung. Die Natur ist in ihrer vollen Kraft und alles ist damit beschäftigt zu wachsen und zu reifen. Wer einen Garten hat, weiß welche Menge an Biomasse in diesen Wochen hervorgebracht wird.
Es ist aber auch der Übertritt in die zweite Jahreshälfte.
Diese 7. Rauhnacht ist eine besondere Nacht. Der Jahreswechsel wird laut (oder leise) gefeiert, es wird abgeschlossen, was abgeschlossen werden kann und mit viel Krach werden die alten Geister vertrieben.
Aus Gründen des Umweltschutzes ist ein großes Feuerwerk sicher nicht gut zu heißen, aber der Grundgedanke des Verabschiedens des alten Jahres ist heilsam. An diesem Tag tut es gut, noch einmal über das vergangene Jahr nachzudenken und zu entscheiden, was gut und stärkend war und was schwer und belastend war und ist.
Manche Konflikte trägst du vielleicht schon seit Monaten mit dir herum, von Träumen und Plänen hast du dich (aus welchen Gründen auch immer) verabschieden müssen, Beziehungen haben sich nicht als tragfähig erwiesen, Ziele, die du im Visier hattest, sind nicht erreicht worden und Vorstellungen, die andere oder du selbst von dir hatten, haben sich als wenig heilsam herausgestellt. Es tut gut, sich mit einem Ritual von dem zu verabschieden, was nicht mehr trägt.
Schreibe das, was du im alten Jahr zurücklassen möchtest, auf kleine Zettel und falte diese zusammen. Wenn du die Möglichkeit dazu hast, zünde ein kleines Feuer an und verbrenne die Zettelchen. Lass das Feuer ausbrennen und lösche es nicht selbst.
Wenn die Asche erkaltet ist, nimm sie und lasse sie in einen Bach rieseln und übergib sie wieder dem Kreislauf des Lebens. Wenn du diese Möglichkeiten nicht hast, kannst du die Zettel auch in ganz kleine Stücke reißen und diese ganz bewusst dem Altpapier übergeben. Auch hier werden sie in einen Kreislauf gegeben.
Das Ritual kannst du mit dem Räuchern von Myrrhe, Zimtrinde und Rosenblüten unterstützen.
Übergang
Gehe aufrecht
und mit festen Schritten
in das neue Jahr.
Lass hinter dir, was dich nicht mehr trägt.
Richte deinen Blick auf die neuen Wege.
Werde still und lass Heilung geschehen.
Nimm deine Träume ins Visier
und folge dem Ruf deiner Sehnsucht.
Schenke dem Leben Vertrauen.
Marion Theresa Douret
Inspirationen zur 7. Rauhnacht findes du auch im Atelier in der Schreinerei.
Es ist aber auch der Übertritt in die zweite Jahreshälfte.
Diese 7. Rauhnacht ist eine besondere Nacht. Der Jahreswechsel wird laut (oder leise) gefeiert, es wird abgeschlossen, was abgeschlossen werden kann und mit viel Krach werden die alten Geister vertrieben.
Aus Gründen des Umweltschutzes ist ein großes Feuerwerk sicher nicht gut zu heißen, aber der Grundgedanke des Verabschiedens des alten Jahres ist heilsam. An diesem Tag tut es gut, noch einmal über das vergangene Jahr nachzudenken und zu entscheiden, was gut und stärkend war und was schwer und belastend war und ist.
Manche Konflikte trägst du vielleicht schon seit Monaten mit dir herum, von Träumen und Plänen hast du dich (aus welchen Gründen auch immer) verabschieden müssen, Beziehungen haben sich nicht als tragfähig erwiesen, Ziele, die du im Visier hattest, sind nicht erreicht worden und Vorstellungen, die andere oder du selbst von dir hatten, haben sich als wenig heilsam herausgestellt. Es tut gut, sich mit einem Ritual von dem zu verabschieden, was nicht mehr trägt.
Schreibe das, was du im alten Jahr zurücklassen möchtest, auf kleine Zettel und falte diese zusammen. Wenn du die Möglichkeit dazu hast, zünde ein kleines Feuer an und verbrenne die Zettelchen. Lass das Feuer ausbrennen und lösche es nicht selbst.
Wenn die Asche erkaltet ist, nimm sie und lasse sie in einen Bach rieseln und übergib sie wieder dem Kreislauf des Lebens. Wenn du diese Möglichkeiten nicht hast, kannst du die Zettel auch in ganz kleine Stücke reißen und diese ganz bewusst dem Altpapier übergeben. Auch hier werden sie in einen Kreislauf gegeben.
Das Ritual kannst du mit dem Räuchern von Myrrhe, Zimtrinde und Rosenblüten unterstützen.
Übergang
Gehe aufrecht
und mit festen Schritten
in das neue Jahr.
Lass hinter dir, was dich nicht mehr trägt.
Richte deinen Blick auf die neuen Wege.
Werde still und lass Heilung geschehen.
Nimm deine Träume ins Visier
und folge dem Ruf deiner Sehnsucht.
Schenke dem Leben Vertrauen.
Marion Theresa Douret
Inspirationen zur 7. Rauhnacht findes du auch im Atelier in der Schreinerei.
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